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Gedanken zur Ausstellung


Malerei und Grafik, ein Bestandteil von Kultur und Kunst sind Medien, die einer von mannigfaltigen Wegen zur Völkerverständigung sind. In ihrer universellen Natur können sie Gefühle, Geschichten und Erfahrungen übertragen, die jenseits sprachlicher Barrieren liegen und damit Menschen aus verschiedenen Kulturen auf der emotionalen Ebene des Bewusstseins verbinden.
Mit Bildern werden Geschichten aus der Kultur, Geschichte oder Alltag und deren Interpretation durch den Künstler erzählt und diese visuellen Erzählungen ermöglichen Einblicke in Lebensweisen, Denkweisen und Traditionen, die Texte oder gesprochene Worte möglicherweise nicht so direkt vermitteln können.
Dadurch laden diese Geschichten, diese kleine Ausstellung ist ein Beleg dafür, den Betrachter dazu ein, in eine ihm womöglich fremde oder unbekannte Welt und deren Sichtweise einzutauchen. Dies kann Vorurteile abbauen und das Wissen über andere Kulturen erweitern.
Und das ist keine Theorie, sondern meine ganz persönliche Erfahrung, die ich vielmals hier in Moskau geschenkt bekommen habe.
Kunst ist subjektiv, und Interpretationen können variieren, was zur Zustimmung, aber auch zu Distanz und Missverständnissen führen kann. Es ist wichtig, dass wir, Künstler und Betrachter, sensibel gegenüber kulturellen Gemeinsamkeiten, den real existierenden Unterschieden, aber vor allem dem ungeheuren Potenzial von Kunst sind.
Ich betrachte diese kleine Ausstellung als eine Einladung zu einem Dialog, welcher eine Basis für Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den Völkern Russlands und dem deutschen Volk bilden und sie vertiefen kann.

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